Für alle statt für wenige


Stellungnahme zum Sommergespräch mit dem Rorschacher Stadtpräsidenten

14.September.2015

Alles was Thomas Müller nicht passt, schiebt er anderen in die Schuhe. Dass er dabei andere verunglimpft, fällt auf ihn persönlich zurück. Tatsache ist, dass sich die SP Rorschach Stadt am See mit grossem Engagement und erfolgreich für die Stadt und die Region als die konstruktive Kraft einsetzt. Beispiel gefällig? Die SP hat sich intensiv mit der Neugestaltung des Kornhauses auseinandergesetzt. Die Öffentlichkeit wurde darüber informiert und schliesslich hat sie ihre Ideen auch ins stadträtliche Projekt eingegeben. Sinnigerweise wurden deren zentrale Forderungen mit der Offenlegung des Erdgeschosses und die kluge Anordnung der zentralen Erschliessung aufgenommen. Die Bürger können hoffentlich schon bald über das konstruktive Engagement der SP abstimmen. Weiter wirken zahlreiche Personen der SP in den politischen Gremien der Stadt, tragen Verantwortung und engagieren sich Tag für Tag – konstruktiv! Nur wer etwas zu verbergen hat, wehrt sich gegen Transparenz, sprich gegen das uns in der Kantonsverfassung zugestandene Recht auf Information und Öffentlichkeit. Dafür setzen wir uns mit Vehemenz ein. Selbstverständlich gibt es Sachen, die uns nicht passen, wie zum Beispiel der geplante A1-Anschluss, der in zahlreichen Wohngebieten nur Mehrverkehr und mehr Lärm bringt, den Anwohnern aber keine Vorteile. Dagegen wehren wir uns, das erachten wir ebenfalls als unsere Aufgabe, dass wir auf geplante Fehlentwicklungen hinweisen und nicht einfach nur abnicken. Die SP fordert Thomas Müller auf, mit seinem Geschwätz über eine klinisch tote Stadt aufzuhören. Wenn in Rorschach etwas tot ist, dann das politische Engagement von SVP, FDP und CVP. Und bitte schön: Wenn Thomas Müller uns nach der rekordteuren Vorlage mit dem 12-Millionen-Parkhaus im Trischli von einem weiteren Millionen-Parkhaus im Seehof überzeugen will, dann wollen wir eine breite öffentliche Diskussion darüber und nicht eine kurzfristig erstellte Abstimmungsbroschüre im Briefkasten!

Tagblatt 8.9.2015 – Angst um Aufbruchstimmung

 

 




SP vor Ort