Für alle statt für wenige


Gelungene Podiumsdiskussion im Stadthof Rorschach

30.September.2015

Am Samstag 26. September fand im Stadthof Rorschach eine Podiumsdiskussion mit anschliessendem Unterstützungskonzert für die Nationalratskandidatur des Wiler SP Politikers Arber Bullakaj statt. Der erfolgreiche Anlass brachte mehr Besucher als erwartet.

Am vergangenen Samstag begann sich kurz vor 19.00 der Saal im Rorschacher Stadthof zu füllen. Über 700-800 Interessierte nahmen an der Podiumsdiskussion und dem anschliessenden Konzert teil. Die Podiumsteilnehmer waren Ständerat Paul Rechsteiner, Nationalrätin Claudia Friedl, Nationalrätin Barbara Gysi sowie der Wiler Stadtparlamentarier und Nationalratskandidat Arber Bullakaj. Das Unterstützungskomitee von Arber Bullakaj und der Organisator Robert Ukaj (Megaevent) haben den Event auf die Beine gestellt.

Ständerat Paul Rechsteiner eröffnet das Podium mit der klaren Ansage, dass er sich bei den letzen Wahlen gegen den SVP Politiker Toni Brunner behaupten konnte, und auch dieses Jahr wieder gewinnen will. Dazu gibt er dem Publikum Einblicke in seinen Wahlkampf und erzählt von seinem diesjährigen Wahlplakat. Danach erzählt er von der geplanten Altersvorsorgereform 2020. Als nächstes sprach Nationalrätin Claudia Friedl über die Energiewende und machte auf die Gefahren der Atomkraftwerke aufmerksam. Nationalrätin Barbara Gysi und Nationalratskandidat Arber Bullakaj thematisierten die Migrationspolitik und sprachen über Integration und Partizipation

 

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Zum Schluss des Podiums wurde die aktuelle Flüchtlingskrise thematisiert, wobei viele Fragen aus dem Publikum kamen. Die Leute teilten den Politikern ihre Sorgen und Ängste mit. In einer Sache war man sich jedoch einig: die Schweiz muss an ihrer humanitären Tradition festhalten und könnte mehr Flüchtlinge aufnehmen.

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Nach der Podiumsdiskussion eröffnete die Moderatorin des kosovarischen Fernsehsenders RTK, Alketa Gashi Fazliu, den musikalischen Anlass. Das musikalische Programm beinhaltete Konzerte von albanischen Superstars, Volkstanzgruppen sowie Stand Up Comedian, welcher für gute Laune im Publikum sorgte. Bis kurz vor Mitternacht genossen die Anwesenden die gute Stimmung im Saal. Der Event brachte mehr Besucher als erwartet – da der Saal voll war mussten 300 Leute wieder nach Hause geschickt werden. „Wir lernen daraus und werden nächstes Mal einen grösseren Saal mieten“, sagte Robert Ukaj nach dem gelungenen Anlass.

 

 




SP vor Ort