Für alle statt für wenige


Reto Kuratli für 2. Wahlgang nominiert

12.Dezember.2015

Einstimmig stand die Versammlung hinter Reto Kuratli, der für die zurücktretende Jacqueline Schneider in den Goldach Gemeinderat gewählt werden soll.
Reto Kuratli bekundete an der ausserordentlichen Mitgliederversammlung sein Interesse, auch im 2. Wahlgang für den Gemeinderat zu kandidieren. Die SP kam aber gerne auf das Angebot der neuen, parteilosen Kandidatin Kathrin Michel zurück, sich vorzustellen, um auch eine mögliche Alternative zum bisherigen Kandidaten zu prüfen.

Nachdem sich Kathrin Michel der Versammlung vorgestellt hatte, mussten die anwesenden Mitglieder zur Kenntnis nehmen, dass ihre politischen Aussagen mehr als vage blieben. So konnte die in der Gemeinde noch wenig aktiv wahrgenommene Kandidatin Fragen zu den Inhalten ihrer eigenen Zeitungsvorstellung nur ausweichend beantworten. Sie steht hinter den Zielen der IG-Mobil, kann aber nicht erklären, worum es genau geht und wie sie diese im Gemeinderat umsetzten möchte. Die Vermutung liegt nahe, dass sie eine Gruppe vertreten soll, welche das Programm macht. Auch ihr politisches Statement, sie wolle in der Mitte politisieren und sich für die Familien einsetzen, widerspiegelt das Parteiprogramm der Männer, die bekannterweise ihre Kandidatur aktiv unterstützen. Damit stellt sie die von ihr als ihre Stärken bezeichneten Hauptargumente – Frau und parteilos – doch stark in Frage. Zusammenfassend kamen die anwesenden Parteimitglieder zum Schluss, dass ihre Gesinnung am ehesten zwischen CVP und FDP einzuordnen ist. Die Anliegen und Ideen dieser Parteien sind im Gemeinderat bereits heute schon mehr als genügend vertreten.
Die Mitgliederversammlung kam somit einstimmig zum Schluss, dass Kathrin Michel in keinem Punkt die Qualitäten von Reto Kuratli aufweist. Die SP ist somit überzeugt, dass sie mit Reto Kuratli den einzig richtigen Kandidaten vorschlägt: eine starke Persönlichkeit, die nicht nur kompetente Arbeit im Gemeinderat leisten wird, sondern auch kritisch hinterfragt, was im Rat diskutiert wird; der aber auch bereits aktiv gezeigt hat, dass er sich für die Anliegen der Familien und der ganzen Gemeinde einsetzt. Er ist kein bequemer, ausweichender, allen alles recht machen wollender Bürger. Sicher hat er aber ein offenes Ohr für alle Anliegen der Bürger, ob jung oder alt, reich oder arm. Mit ihm wählen die Goldacherinnen und Goldacher keine Katze im Sack. Mann und Frau weiss, wer er ist, was er will, wo er einzuordnen ist und was hinter ihm steht.




SP vor Ort